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Ilkay Gündogan Deutschland Trikot

İlkay Gündoğan ist einer der Spieler in der deutschen Nationalmannschaft, die bei einem ausländischen Club unter Vertrag stehen, da er beim englischen Premier League-Club Manchester City spielt. Gündoğan hat seine Stärken im zentralen und defensiven Mittelfeld und kann aber auch von dieser Position aus Torgefahr entwickeln. Der Spieler aus dem Ruhrgebiet spielte in der Bundesliga bereits für den 1. FC Nürnberg und Borussia Dortmund bevor er den Schritt auf die Insel wagte. In der Nationalmannschaft ist er seit dem Jahr 2011 vertreten, kam dort aber nur sporadisch zu Einsätzen, weil er immer wieder von Verletzungen gestoppt wurde.

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Gündoğan im Deutschland Trikot und seine Rückennummern

İlkay Gündoğans erste Nominierung für den A-Kader der DFB-Nationalmannschaft erfolgte bereits am 10. August 2011, wo er zum Testspiel gegen Brasilien eingeladen wurde. Allerdings blieb Gündoğan in dieser Begegnung mit der Rückennummer 6 über die gesamte Spielzeit draußen auf der Bank und wurde danach zunächst wieder in die U21-Nationalmannschaft geschoben, wo er die Rückennummer 8 trug. Seinen ersten Einsatz in der A-Nationalmannschaft bestritt Gündoğan im EM-Qualifikationsspiel gegen Belgien am 11. Oktober 2011, wo er in der 84. Spielminute mit der Rückennummer 19 für Philipp Lahm eingewechselt wurde. Mit seinen Kurzeinsätzen verdiente er sich dann umgehend eine Nominierung für die EM 2012, bei der er mit der Rückennummer 2 ausgestattet wurde, allerdings keine Einsatzzeiten verbuchen konnte.

In der Saison 2013/14 verletzte sich Gündoğan schwer an der Wirbelsäule und musste über ein Jahr pausieren. In dieser Zeit war an Spiele im Deutschland Trikot nicht zu denken. Erst am 25. März 2015 feierte Gündoğan sein Comeback in der DFB-Mannschaft, als er gegen Australien im offensiven Mittelfeld mit der Rückennummer 21 operierte. Diese Rückennummer trägt Gündoğan seither bei jedem Auftritt in der Nationalmannschaft. Im Club-Fußball hält Gündoğan allerdings eine andere Rückennummer. Die Rückennummer 21 hatte Gündoğan lediglich in seiner ersten Saison bei Borussia Dortmund, nachdem er zuvor beim „Glubb“ die Rückennummer 22 trug. Seit seinem zweiten Jahr beim BVB trägt Gündoğan die Rückennummer 8, die er auch bei Manchester City sein Eigen nennen darf.

Ilkay Gündogan trägt die Nummer 21 auf dem DFB Trikot.
Ilkay Gündogan trägt die Nummer 21 auf dem DFB Trikot.

Gündoğans sportlicher Werdegang

İlkay Gündoğans ist am 24. Oktober 1990 in Gelsenkirchen geboren und spielte bei seinen ersten Stationen im Fußball bei Vereinen seiner Heimatstadt. Sein Heimatverein ist der SV Gelsenkirchen-Hessler, bei denen er im Jahr 1993 sehr früh ins Training einstieg. Dort spielte er insgesamt im Zeitraum von elf Jahren für zehn Saisons bis zu seinem 14. Lebensjahr, bevor er für eine Saison zum SSV Buer wechselte. Unterbrochen wurde seine Zeit beim SV Gelsenkirchen-Hessler nur in der Saison 1998/99, als er ein Jahr beim FC Schalke 04 mittrainierte. Schon dort hatte Gündoğan mit Verletzungssorgen zu kämpfen und wurde daher nach nur einer Spielzeit wieder zurück zu seinem Heimatverein geschickt. Zur Saison 2005/06 versuchte Gündoğan den zweiten Anlauf bei einem Proficlub, als er zum VfL Bochum wechselte.

Mario Götze und Ilkay Gündgan 2015 im Trikot des BVB (Sport-in-augsburg.de)
Mario Götze und Ilkay Gündgan 2015 im Trikot des BVB (Sport-in-augsburg.de)

Beim VfL Bochum schaffte es Gündoğan bis in die zweite Mannschaft, für die er in der Saison 2008/09 in der Regionalliga West zwei Partien absolvierte. Zur Winterpause dieser Saison wechselte er zum Zweitligisten 1. FC Nürnberg, wo er einen Vertrag bis 2011 unterschrieb. Diesen Vertrag erfüllt er, spielte in 48 Partien für die „Glubberer“ und stieg mit in die Bundesliga auf. Dort feierte er sein Debüt im Oberhaus des deutschen Fußballs gleich am ersten Spieltag am 8. August 2009 im Spiel gegen den FC Schalke 04. Zur Saison 2011/12 wechselte Gündoğan für 5,5 Millionen Euro zu Borussia Dortmund, wo er in fünf Saisons 157 Spiele bestritt in denen er 15 Tore erzielte und 21 Vorlagen abgab. Seine Leistungen weckten das Interesse von Manchester City, die den Mittelfeldspieler zur Saison 2016/17 für eine Ablösesumme von 27 Millionen Euro unter Vertrag nahmen.

Seine aktuelle Situation im Club

Bei Manchester City unterschrieb Gündoğan im Sommer 2016 einen Vier-Jahres-Vertrag und gab seinen Einstand in der Premier League am 17. September 2016 in der Partie gegen den AFC Bournemouth. Seitdem ist Gündoğan ein wichtiger Bestandteil der Mannschaft in Manchester und kommt zu regelmäßigen Einsätzen. Am 16. September 2017 gab er nach neun Monaten Verletzungspause wegen eines Kreuzbandrisses sein Comeback im Spiel gegen den FC Watford und kam seitdem in den Partien der Hinrunde der WM Saison 2017/18 vor allem als Einwechselspieler von der Bank.

Gündoğan bei der WM 2014 und EM 2016

Bei der WM 2014 konnte Gündoğan nicht für den WM Turnierkader berücksichtigt werden, weil er noch mit den Folgen der Verletzung an der Wirbelsäule laborierte. Sein Comeback in der Nationalmannschaft konnte er erst im März 2015 feiern und fing an sich wieder in der Auswahl zu etablieren. Im März 2016 wurde Gündoğan allerdings abermals von einer Verletzung gestoppt, weswegen er auch auf die Teilnahme an der EM 2016 verzichten musste. Wegen einer Luxation der Kniescheibe fiel Gündoğan im Jahr 2016 insgesamt sechs Monate aus.

Gündoğan und seine Aussichten für die WM 2018

In der WM Saison 2017/18 muss sich Gündoğan zunächst nach seinem Kreuzbandriss sowohl im Club als auch in der Nationalmannschaft erst wieder an den Kader herankämpfen. Im Team vom Premier League-Spitzenreiter Manchester City gelang das beim Start in die Rückrunde der Saison 2017/18 schon recht gut und auch in der Nationalmannschaft stand er in den Testspielen gegen England und Frankreich im November 2017 wieder im Aufgebot. Sollte Gündoğan bis zur WM 2018 unverletzt bleiben, könnte das Turnier in Russland seine zweite Teilnahme an einer Endrunde nach der EM 2012 bedeuten, bei der er zugleich eine wichtige Option für das defensive, zentrale Mittelfeld sein kann.

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